Entdecken Sie die einzigartige Natur auf den Inseln

Natur erleben auf Sylt

Sylt hat für Naturliebhaber einiges zu bieten! Lange Strandspaziergänge, Führungen durch das Wattenmeer, Wanderungen durch die Heidelandschaft oder das Beobachten von Seevögeln sind nur ein paar der Möglichkeiten, die Sie bei einem Urlaub auf der "Perle der Nordsee" haben.

Das Wattenmeer

Seit 2009 ist das Wattenmeer rund um Sylt ein Teil des UNESCO Weltnaturerbes. Mehr als 9.500qm Fläche dieses einzigartigen Ökosystems werden so geschützt und für die nächsten Generationen erhalten. Bei einer Führung durch das Wattenmeer lernen Sie die große Tierwelt kennen, die im Wattenmeer lebt. Führungen werden von vielen Anbietern an unterschiedlichen Standorten auf Sylt angeboten.

Strand & Küstenschutz

Mehr als 40 km Sandstrand finden sich auf Sylt. Egal ob Sie im Strandkorb sitzen, im Sand spazieren gehen oder Sandburgen bauen: Auf Sylt findet jeder sein Plätzchen.
Damit der Strand und die Insel auch in den nächsten Jahrzehnten noch so erhalten bleiben, wird auf der Insel der Küstenschutz großgeschrieben. Regelmäßig werden sog. Sandaufspülungen vorgenommen, damit die Küstenlinie weitestgehend erhalten bleibt.

Sylter Tierwelt

Auf Sylt tummeln sich neben Seemöwen auch noch viele andere Tiere: Auf den Sandbänken rund um die Insel liegen Seehunde in der Sonne, während Schweinswale durch die Wellen der Nordsee schwimmen. Ornithologen können Basstölpel, Sterntaucher, Säbelschnäbler und Austernfischer beobachten, die im Seevogelschutzgebiet zu finden sind. Die Deiche der Nordseeinsel werden von Schafen bevölkert, die hier als Mitarbeiter zur Deicherhaltung dienen. Und wer ganz genau hinsieht, entdeckt bei einer Wattwanderung zahlreiche Krebse, Muscheln und Würmer.

Natur erleben auf Helgoland

Helgoland hat eine einzigartige Natur- und Tierwelt. Buntsandstein und rote Kreidefelsen, Basstölpel und Trottellumme, Helgoländer Feuerstein und Sandstrand. Das alles und noch mehr können Sie bei einem Urlaub auf Helgoland entdecken.

Vogelparadies Helgoland

Ab März wird Deutschlands einzige Hochseeinsel zu einem Paradies für Vogelkundler. Tausende Zugvögel treffen auf Helgoland ein und nutzen die Insel als Rast- und Brutplatz. Der "Lummenfelsen" hat seinen Namen von der Vogelart "Trottellumme" bekommen, da diese nur hier auf Helgoland brüten. Der Klippenrandweg, der rund um die Insel führt, ermöglicht es Urlaubern die Vögel aus der Nähe zu beobachten, ohne sie zu stören.

Die Lange Anna

Die Lange Anna ist das Wahrzeichen von Helgoland. Insgesamt ist sie 47 m hoch und besteht aus rotem Bundsandstein. Durch Witterung und die Einwirkung der Meeresbrandung ist die ehemalige Verbindung zur Hauptinsel eingebrochen. Daher kann die Lange Anna heute nur noch vom Klippenrandweg aus ein paar Metern Entfernung bestaunt werden. Seit 1976 gibt es auch eine Kleine Anna, die noch mit dem Oberland von Helgoland verbunden ist, und durch den Abbruch eines größeren Felsstückes entstanden ist.

Robben auf der Düne

Auf der Düne, der Nebeninsel von Helgoland, treffen jedes Jahr in den Wintermonaten mehrere hundert Robben ein, um Junge zu werfen. Da Robben immer an den Ort ihrer eigenen Geburt zurückkehren, wird die Population von Jahr zu Jahr größer. Urlauber können die Kegelrobben von Holzstegen aus beobachten, die überall auf der Düne verteilt werden. So kann man Fotos von den Tieren machen und ihr Verhalten studieren, während man in sicherer Entfernung steht.